kränken

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  1. Da ist weiter der chauvinistische Anspruch, daß es nun wohl die Aufgabe der ganzen Welt sei, die Deutschen nicht zu kränken. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. SZ: Aber AKV-Präsident Dirk von Pezold hat Ihnen doch geschrieben, dass er Sie weder kränken noch beschränken wollte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.02.2003)
  3. Die schwärmerische Verteidigung einer abstrakten Weltoffenheit muss Menschen kränken, die sehr konkrete Angst vor der Konkurrenz durch legal oder illegal zugewanderte Schwarzarbeiter haben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.04.2005)
  4. Muss nicht jedes Hitlerbild auf der Leinwand die Opfer kränken, die Fantasien der neuen Nazis beflügeln oder uns versöhnen mit einem, mit dem man sich unter keinen Umständen versöhnen darf? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.09.2004)
  5. Lanzmann ist es gelungen, die Polen empfindlich zu kränken und gegen sich zu verbünden, was jedoch wohl kaum in seiner Absicht lag. ( Quelle: Die Zeit (11/1986))
  6. Das leichtfertige Lamentieren von der Neuen Armut muß viele kränken, die Hunger und wirkliche Armut kennengelernt haben. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. In der Tat ist es CDU und FDP gelungen, mit Diffamierungen übelster Art einen Menschen zu kränken, ihn in seiner Menschenwürde zu verletzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Das darf Dich nicht kränken, auch wenn Dir die Weggenossen die Verantwortung für die Verluste zuschieben werden (davon kann ich mein Liedchen singen). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.10.2001)
  9. Man könnte ihn auch den avantgardistischen Baum nennen; denn er hat mit der Avantgardekunst der Moderne das eine gemeinsam, daß er den herrschenden Geschmack bewußt verweigern oder sogar kränken will. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Lou Reed ist ein notorisch Gekränkter, der nicht anders kann als die Menschen um ihn herum ebenfalls zu kränken - nach dem Ableben singt er ihnen dann um so schönere Requiems. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
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