perverse

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  1. Man versteht diesen armen Kerl, auch weil Egoyan nie abschreckende Gewalt zeigt, und gleichzeitig wünscht man ihn zur Hölle, weil seine perverse Zwangsmaschinerie gerade dabei ist, besagte Felicia zu verschlingen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Er genießt Künstlerprivilegien, aber die Stücke, die er schreibt, werden meist nach einer einzigen Aufführung von der Zensur kassiert: "Wir waren verboten und gehörten zugleich zur Elite, eine total perverse Situation." ( Quelle: Die Zeit (23/2003))
  3. Deren Sprecherin Elfriede Menzel meinte gestern, "eine perverse, profitgierige Auto-Lobby" wolle das Projekt durchsetzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Selbst das perverse Begehren ist letztlich eines nach Kunst. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Aber hätte irgend etwas anderes als jene perverse Paarung - der Körper von Peter Ustinov und der Geist von Verona Feldbusch - die marode Expo, wenn schon nicht flott kriegen, so doch wenigstens über die Runden retten können? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.04.2001)
  6. Das in Verbindung mit Umwelt kann eigentlich nur heißen, Tiere, Pflanzen und dann auch Menschen resistent gegen solche Gifte zu machen, statt diese zu beseitigen - wahrlich eine perverse Form des Umweltbezugs. ( Quelle: TAZ 1993)
  7. Folglich sieht er gerade im verletzend Perversen der obszönen Darstellung ein aufklärerisches Element, weil hier der " polymorph perverse Spielcharakter " des Libidinösen gegen die " genitale Leistungssexualität " aufbegehre. ( Quelle: Die Zeit (11/1970))
  8. Sie tragen zur Tarnung harmlose Etiketten von Spielfilmen (Dick & Doof, Vom Winde verweht), zeigen widerliche, perverse Szenen: nackte Kinder, von Drogen betäubt, vergewaltigt vom bestialischen Entführer. ( Quelle: BILD 1996)
  9. Das perverse Paar Ökonomie und Technologie hat, je inniger die beiden sich vereinigen, ein desto paradoxeres Befruchtungsresultat, nämlich immer weniger Arbeitsplätze. ( Quelle: TAZ 1996)
  10. 'Der Terrorismus, welcher Herkunft er auch sei, ist eine perverse und grausame Entscheidung, die das unantastbare Recht auf Leben mit Füßen tritt und die Fundamente jedes geordneten Zusammenlebens untergräbt.' ( Quelle: RTL vom 22.08.2005)
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