tastend

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  1. Beides zusammengenommen zeigt die Richtung einer Lösung des Problems: Der Ion stellt offenbar ein Werk dar, in dem Platon noch tastend seinen Weg sucht. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Das quasi finale Hallelujah lässt er tastend, mit dem Wissen um den durchlebten Schrecken beginnen, keineswegs Glück durchströmt, bis sich die Erkenntnis der Erlösung durchringt zu einem strahlenden Leuchten, das alle Zweifel beiseite wischt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.01.2002)
  3. "Oh" sagt Jean und knöpft sich zu, um dann auch bei den grausamsten Dialogen bis zu Julies von ihm vorgeschlagenen Selbstmord immer mal wieder tastend zu prüfen, ob wenigstens an der Hose alles seine Ordnung hat. ( Quelle: Aachener Zeitung vom 12.10.2005)
  4. Auch tastend in den "Berührungsbecken", die mit Miesmuscheln, Garnelen, Seeigeln und anderen Wirbellosen besiedelt sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Das Gros dessen, was Heidegger in Bezug auf die Technik und das Wesen der Technik tastend vorgedacht hat, scheint auf verstörende Weise noch verschlossen zu sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Zwischen Anfang und Ende kreist die Tänzerin in sich wiederholenden Bewegungsfolgen um sich selbst, kommt tastend zum Liegen, als suche sie ihren Ort, wirft sich panisch vor die Wand. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 11.03.2003)
  7. Europa, das tastend nach einer Linie in seiner Wettbewerbspolitik sucht, könnte eine Lehre daraus ziehen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.09.2001)
  8. Vorsichtig tastend und ganz und gar nicht bloßstellend dagegen präsentiert sich ihre Darstellungsweise. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Die Rednerin wittert bereits die Zustimmung und spricht dann vorsichtig tastend die von fast allen ihren Vorrednern fast krampfhaft umkurvte "K-Frage" an. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Der Beginn ist in der Tat komponierte Ahnungslosigkeit: Vom lang ausgehaltenen "F" der Portativ-Orgel setzt Medea zögernd und tastend an zu ihrem langen Monolog, schlängelt sich nach vorn, entfernt sich kaum, setzt überall Pausen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
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