ungreifbar

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  1. Und sooft wir auch über die Wege gehen, am Krematorium vorbei und an den Gaskammern, es bleibt ungreifbar, es bleibt eine Distanz, die wir nicht überwinden können. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.11.2003)
  2. Mochte sich dahinter auch ein abstrakter Rechtssatz verbergen, so war er doch durch schlichtes Nichtaussprechen fast immer ungreifbar. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  3. Der Name des Eigentümers bleibt ungenannt, die Vermögen bleiben unsichtbar und ungreifbar. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. Schließlich erweisen sich die Gegensätze als unaufhebbar, im Bild eines Steines auch ungreifbar verschlossen, der ins schwarze Nichts strudelt. ( Quelle: FREITAG 1999)
  5. Das geschieht mit beklemmendem Humor, wenn auch der dieser Macht Ausgelieferte sie als dämonisch, auf kafkaeske Weise ungreifbar erlebt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Auch nach vier Jahren Kenntnis bleibt ein Teil dieser Kunst ungreifbar. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.04.2003)
  7. O Fortuna, stand in den Blättern aus dem bayerischen Kloster Benediktbeuren, Schicksalsgöttin, flüchtig bist du und ungreifbar wie der Mond, wechselhaft und launisch. ( Quelle: Die Zeit (21/1999))
  8. Verschwinden, um woanders plötzlich wieder aufzutauchen, ungreifbar sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2002)
  9. Die Angst vor den Milzbrand-Erregern ist ein Zeichen dafür, dass unsere Gesellschaften sehr empfindlich auf diese neue Art der Bedrohung reagieren, weil diese Gefahr ungreifbar erscheint. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.10.2001)
  10. Sie bleiben ungreifbar, schemenhaft, jedes Oberflächenverständnis, jeder direkte Zugang zu ihnen wird verweigert. ( Quelle: TAZ 1989)
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