von französisch prépondérance , zu prépondértant „überwiegend; dies von lateinisch praeponderans, Partizip Präsens von praeponderare „überwiegen“❬ref❭, S. 1090.❬/ref❭
[1] „In der näheren Zukunft wird vermutlich die amerikanische Präponderanz auf den globalen Kapital- und Geldmärkten anhalten.“❬ref❭Helmut Schmidt: Einer für alle In: Die Zeit, 15.11.2001, Nr. 47, S. 6❬/ref❭
[1] „Wenn sich die stille Hoffnung der Franzosen und vielleicht auch anderer Handelsstaaten am Mittelmeer daran geknüpft hat, der englischen Präponderanz in Süd- und Ostasien einen tödtlichen Schlag beigebracht zu haben, so ist sie nicht in Erfüllung gegangen.“❬ref❭Josef von Lehnert: Der indische Ocean. In: Alexander Dorn (Hrsg.): Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 2, Wien 1892, S. 535❬/ref❭
[1] „In einer freiheitlichen Verfassung verbürgen die Grundrechtsnormen somit eine Präponderanz der Freiheitsrechte: Beschränkungen der individuellen Freiheit und Einflußnahmen auf den Freiheitsgebrauch sind nicht von vornherein unzulässig, aber aus verfassungsrechtlicher Sicht in besonderer Weise rechtfertigungsbedürftig.“❬ref❭ , S. 498❬/ref❭