Bedeutungen
- [1] Kraftstoff für Turbostrahltriebwerke und Dieselmotoren von Flugzeugen
Herkunft
- Der Name „Kerosin“ geht auf den Arzt und Geologen Abraham Gesner (1797 - 1864) zurück, der 1854 in Nova Scotia, Kanada aus Kohle eine leicht entflammbare Flüssigkeit gewann. Ein dabei entstehendes wachsartiges Zwischenprodukt, das bei dem Vorgang eine wichtige Rolle spielte, ist der Grund dafür, dass er die Flüssigkeit „Kerosin“ genannt hat; aus altgriechisch κηρός (kirós) = Wachs und Suffix -in ❬ref❭, Seite 711, Eintrag „Kerogen“, Seite 609, Eintrag „...in“.❬/ref❭
Synonyme
- [1] Flugpetrol, Düsentreibstoff, Flugturbinenkraftstoff, Leichtöl, Mitteldestillat, Turbinenpetroleum, leichtes Petroleum, Leuchtöl, Leuchtpetroleum
Oberbegriffe
-
Kraftstoff, Mineralöl
Beispiele
- [1] Kerosin ist ein besonders enger Fraktionierschnitt des Erdöls, d. h. es befinden sich vergleichsweise viele Moleküle der gleichen Sorte (Dichte) in dem Kraftstoff.
Wortbildungen
- [1] Kerosingeruch
Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Kerosin
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kerosin
- [*] canoo.net Kerosin
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kerosin
Quellen
Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Eiskorn, Oskerin