Agrarklimatologie

Z

Bedeutungen

[1] Landwirtschaft, Meteorologie: Wissenschaft, die die sich mit dem Einfluss des Klimas auf Nutzpflanzen beschäftigt
Herkunft
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem agrar- und dem Substantiv Klimatologie
Oberbegriffe
[1] Klimatologie, Wissenschaft
Beispiele
[1] „Angewandt wird die Agrarklimatologie vor allem für die langfristige Planung eines standortgerechten Kulturanbaus.“❬ref❭Deutscher Wetterdienst: Agrarklimatologie allgemein❬/ref❭
[1] „Die Agrarklimatologie förderte er durch Aufdeckung der Zusammenhänge zwischen den Ernteerträgen Norddeutschlands und den Schwankungen des Golfstroms.“❬ref❭Göttinger geographische Abhandlungen, Ausgaben 11-15, Universität Göttingen, 1952, Seite 15.❬/ref❭
[1] „Die in der Agrarklimatologie häufig vorhandene und oft zitierte Vorstellung ist die einer Umströmung von Gehölzen analog zu Gebäuden, basierend auf der Beobachtung, dass im Lee von Schutzpflanzungen eine Temperaturerhöhung auftritt.“❬ref❭Mayr/Meurer/Vogt: Stadt und Region: Dynamik von Lebenswelten: Tagungsbericht und wissenschaftliche Abhandlungen, Band 1951, Deutsche Gesellschaft für Geographie, 1953, Seite 577.❬/ref❭
Wortbildungen
Agrarklimatologe, agrarklimatologisch

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Agrarklimatologie
Genitiv Agrarklimatologie
Dativ Agrarklimatologie
Akkusativ Agrarklimatologie

Worttrennung

Ag·rar·kli·ma·to·lo·gie, kein Plural
Aussprache
IPA aˈɡʀaːɐ̯klimatoloˌɡiː
Hörbeispiele: