Bredouille

 f.  Z der Bredouille die Bredouillen

Bedeutungen

[1] redensartlich, meist nur in Wendungen: für Verlegenheit, Schwierigkeiten, Bedrängnis; übertragen: Einengungen
Herkunft
von französisch: bredouille - unverrichteter Dinge
Synonyme
[1] Verlegenheit, Schwierigkeiten, Bedrängnis, Klemme, Zwickmühle, Patsche, Handlungseinschränkung, Handlungsunfähigkeit im weiteren Sinne: Enge, Sackgasse
Beispiele
[1] Da war ich ganz schön in der Bredouille.
[1] „Eine Aussage, die ... nun schwer in die Bredouille bringen könnte...“❬ref❭ Jürgen Dahlkamp, Günther Latsch, Jörg Schmitt: Ein grandioses Geschäft. In: DER SPIEGEL 9, 2009, Seite 72-74; Zitat Seite 74. ❬/ref❭
[1] „Ohne dieses frische Geld würden die Landesbanken schnell in die Bredouille geraten.“❬ref❭Christoph Pauly, Anne Seith: Schrott in den Bilanzen. In: DER SPIEGEL 11, 2011, Seite 76-77, Zitat Seite 77.❬/ref❭
Redewendungen
in die Bredouille bringen
in die Bredouille geraten
in die Bredouille kommen
in der Bredouille sein
in der Bredouille sitzen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Bredouille
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Bredouille
[1] canoo.net Bredouille
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Bredouille
Quellen

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Patrouille

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Bredouille Bredouillen
Genitiv Bredouille Bredouillen
Dativ Bredouille Bredouillen
Akkusativ Bredouille Bredouillen

Worttrennung

Bre·douil·le, Bre·douil·len
Aussprache
IPA bʀeˈdʊljə, bʀeˈdʊljən
Hörbeispiele: ,
Reime -ʊljə

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Bredouille die Bredouillen
Genitiv der Bredouille der Bredouillen
Dativ der Bredouille den Bredouillen
Akkusativ die Bredouille die Bredouillen
单数 复数