Entlehnung aus jiddisch , das seinerseits dem hebräischen entstammt, welches wiederum ein Deverbativ von ist❬ref❭, Seite 252❬/ref❭❬ref❭vergleiche unter dem Lemma »Haberer«, Seite 320❬/ref❭; etymologisch verwandt ist es demnach mit dem Wort »Haberer« und dessen zahlreichen Varianten
[1] „Eine besondere Ehrung erwies ihm der Kreisrabbiner von Eschwege, Herr Dr. Baßfreund, der ihm persönlich den Chawer (Ehrentitel) überbracht.“❬ref❭http://www.alemannia-judaica.de/reichensachsen_synagoge.htm, Zum 70. Geburtstag von Lehrer Herz Bachrach (1929); eingesehen am 27.11.2009❬/ref❭
[2] „Die Eröffnungsansprache hält der Chawer (Genosse) Rafael Steinert:[…]Ein Redner, der Chawer Schoschani, gebraucht eine wunderbare Metapher: Mit dem Sozialismus sei es wie mit dem Horizont, je mehr man sich ihm nähert, um so mehr erweitert er sich, bleibt aber immer unerreichbar ... Er wettert gegen das Gerede vom „sozialistischen Endziel“: Der Sozialismus habe kein Endziel, er sei „ein permanenter Kampf um Fortschritt in unserer Zeit“.“❬ref❭Online-Ausgabe der Die Zeit, „Lejnt a jiddisch Buch“, 30.05.1986❬/ref❭