Debakel

 n.  Z des Debakels die Debakel

Bedeutungen

[1] unheilvoller, unglücklicher Ausgang
Herkunft
im 19. Jahrhundert entlehnt aus französisch débâcle "plötzliche Auflösung", von französisch débâcler "aufbrechen" zu bâcler "versperren, verrammeln" u. dé-, vermutlich "mit einem Balken oder Stab versperren"; siehe lateinisch baculum ❬ref❭, Seite 182, Stichwort: „Debakel“.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] schwere Niederlage, Desaster, Fiasko, Fehlschlag
Beispiele
[1] Meine Verabredung mit meiner Nachbarin kann man als Debakel bezeichnen.
[1] Experten schätzen, dass das Debakel der Terminaleröffnung für Verluste in Höhe von umgerechnet rund 25 Millionen Euro gesorgt hat.❬ref❭❬/ref❭
[1] Die schlechte Lage der rot-grünen Koalition führt der Kanzler auf die Wirkung der Arbeitslosenzahlen zurück und auf das Debakel der SPD in Kiel.❬ref❭❬/ref❭
[1] „Hannibal, so lautet der häufig erhobene Vorwurf, hätte nach dem römischen Debakel den Krieg durch die Einnahme Roms beenden können.“❬ref❭, Seite 37.❬/ref❭
Wortbildungen
Wahldebakel

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Debakel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Debakel
[1] canoo.net Debakel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Debakel
Quellen

Ähnliche Wörter

Bakel

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Debakel Debakel
Genitiv Debakels Debakel
Dativ Debakel Debakeln
Akkusativ Debakel Debakel

Worttrennung

De·ba·kel, De·ba·kel
Aussprache
IPA deˈbaːkl̩, deˈbaːkl̩
Hörbeispiele: ,
Reime -aːkl̩
Betonung
Deba̲kel

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Debakel die Debakel
Genitiv des Debakels der Debakel
Dativ dem Debakel den Debakeln
Akkusativ das Debakel die Debakel
单数 复数