Gilde

 f.  Z der Gilde die Gilden

Bedeutungen

[1] mittelalterliche, (selbstnützige❬ref❭ die Genossenschaft ist strikt erwerbswirtschaftlich um 1850 Delitsch/Raiffeisen, Gilde ist selbstnützig und in sich geschlossen; Versicherungsverein auf Gegenseitigeit (VVaG) versicherungstechnisch erwerbswirtschaftlich; hinsichtlich Gildegründungen nach 1820) ❬/ref❭ ist korrekter, genossenschaftlich ist falsch) Vereinigung zum Schutz und zur Förderung gemeinsamer Interessen
[2] im Hochmittelalter ein Berufsverband oder eine Zunft mit weitgehender Selbstverwaltung
Synonyme
[2] Innung
Beispiele
[1]
Sprichwörter
am Schilde erkennt man die Gilde
Wortbildungen
Gildehaus, Gildemeister/Gildenmeister, Gildenhalle, Gildenschaft, Gildensozialismus

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Gilde
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gilde
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gilde
[1] canoo.net Gilde
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Gilde
Quellen

Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Gelde, gild, Gildo, gilt, Golde

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Gilde Gilden
Genitiv Gilde Gilden
Dativ Gilde Gilden
Akkusativ Gilde Gilden

Worttrennung

Gil·de, Gil·den
Aussprache
IPA ˈɡɪldə, ˈɡɪldən, ˈɡɪldn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -ɪldə
Betonung
Gịlde

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Gilde die Gilden
Genitiv der Gilde der Gilden
Dativ der Gilde den Gilden
Akkusativ die Gilde die Gilden
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