Klostergewölbe

Z

Bedeutungen

[1] Architektur: eine der Kuppel ziemlich nahe kommende Gewölbeform. Über einer vier- oder mehreckigen Grundfläche setzt auf jeder Seite des Vielecks eine gekrümmte, nach oben schmaler werdende Fläche an. Diese Seitenflächen werden Wangen oder Walmen genannt.
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Kloster und Gewölbe
Synonyme
[1] Walmgewölbe
Oberbegriffe
[1] Gewölbeform, Gewölbe
Beispiele
[1] „Kuppeln lassen sich als Sonderform des Klostergewölbes mit vieleckigem, kreisförmigem oder ovalem Grundriss betrachten - sie haben ebenfalls nur einen Scheitelpunkt und den ganzen Umfang ihres Grundrisses als Widerlager.“❬ref❭ Wikipedia-Artikel Gewölbe
❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Klostergewölbe
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Klostergewölbe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Klostergewölbe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Klostergewölbe
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Klostergewölbe Klostergewölbe
Genitiv Klostergewölbes Klostergewölbe
Dativ Klostergewölbe Klostergewölben
Akkusativ Klostergewölbe Klostergewölbe

Worttrennung

Klos·ter·ge·wöl·be, Klos·ter·ge·wöl·be
Aussprache
IPA ˈkloːstɐɡəˌvœlbə, ˈkloːstɐɡəˌvœlbə
Hörbeispiele: ,