Kulturschock

 m.  Z

Bedeutungen

[1] große Überraschung/Widerstand, ausgelöst durch die Konfrontation mit von den eigenen abweichenden kulturellen Eigenheiten
Herkunft
Determinativkompositum aus Kultur und Schock
Oberbegriffe
[1] Schock
Beispiele
[1] „Ja, ich bin ja nicht so wahnsinnig, meiner Traumfrau den Kulturschock zuzumuten, den schon unzählige Polinnen in Deutschland erleben mussten.“❬ref❭, Seite 182. ISBN 978-3-89029-399-8.❬/ref❭
[1] „In den individuellen Reaktionen der Emigranten zeichnen sich, als Ergebnis der Konfrontation eines traditionellen europäischen Bildungsverständnisses mit den Gegebenheiten des demokratischen Massenkultur-Betriebs, die Konturen eines »Kulturschocks« ab.“❬ref❭, Seite 259. ISBN 3-423-30345-X.❬/ref❭
[1] „Von Kulturschock konnte bei mir keine Rede sein, da ich mit der europäischen Kultur, in ihrer französischen Spielart, vertraut war, ...“❬ref❭, Zitat: Seite 29.❬/ref❭
[1] „Beinahe alles schmeckt dort so herausragend, dass ein mit Fastfood aufgewachsener Ausländer einen Kulturschock bekommt, wenn er mit der kaukasischen Küche in Berührung kommt.“❬ref❭, Seite 65.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Kulturschock
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Kulturschock
[1] canoo.net Kulturschock
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Kulturschock
[1] Duden online Kulturschock
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ Kulturschock Kulturschocke Kulturschocks
Genitiv Kulturschocks
Kulturschockes
Kulturschocke Kulturschocks
Dativ Kulturschock Kulturschocken Kulturschocks
Akkusativ Kulturschock Kulturschocke Kulturschocks

Der Plural auf „-e“ ist selten.
Worttrennung
Kul·tur·schock, Pl 1: Kul·tur·scho·cke, Pl 2: Kul·tur·schocks
Aussprache
IPA kʊlˈtuːɐ̯ˌʃɔk, Pl 1: kʊlˈtuːɐ̯ˌʃɔkə, Pl 2: kʊlˈtuːɐ̯ˌʃɔks
Hörbeispiele: , Pl 1: , Pl 2:
Betonung
Kultu̲rschock