Placomusophilie

Z

Bedeutungen

[1] das Sammeln von bei Sekt- und Champagnerflaschen üblichen Metallkappen, die sich zwischen der Agraffe und dem Korken befinden
Herkunft
von dem französischen Substantiv placomusophilie , einem Kompositum aus dem Kunstwort „placomuso“ gebildet aus französisch „plaque“ (deutsch: die Plakette) und „muselet“ (deutsch: der Drahtkorb, die Agraffe) und dem gebundenen Lexem -philie❬ref❭nach: Wein-Plus-Glossar: "Placomusophilie"❬/ref❭
Beispiele
[1] „Die kleine Metallkappe fand bald so viele Liebhaber, dass sie zum begehrten Sammelobjekt wurde. Die neue Sammelleidenschaft hieß: Placomusophilie.“❬ref❭Planet Wissen: Die Geschichte des Champagners❬/ref❭
[1] „Unter Placomusophilie versteht man die Kunst des Sammelns von Schaumwein- oder Champagner-‚Kapseln‘.“❬ref❭Chamgagner: Die Sammler❬/ref❭
[1] „In den klassischen Schaumweinregionen Frankreich (Champagne), Spanien (Penedès) und Italien sind diese Champagnerdeckel begehrte Sammlerobjekte. Der Fachausdruck der größten Sammlergemeinde für dieses Sammelgebiet ist Placomusophilie.“❬ref❭nach: Wikipedia-Artikel Champagnerdeckel ❬/ref❭
[1] Die Placomusophilie ist zwar in Deutschland weniger beliebt, aber dafür ist sie in Frankreich und in Spanien umso beliebter.
[1] Mein Schwager beschäftigt sich hobbymäßig mit der Placomusophilie.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Champagnerdeckel
[1] Wein-Plus-Glossar: „Placomusophilie“
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Placomusophilie
Genitiv Placomusophilie
Dativ Placomusophilie
Akkusativ Placomusophilie

Worttrennung

Pla·co·mu·so·phi·lie, kein Plural
Aussprache
IPA ˌplakomuzofiˈliː
Hörbeispiele: