[1] dickeres Federbett zum Zudecken (Es kann Körperlänge haben oder auch weniger.)
Herkunft
im 19. Jahrhundert von französisch plumeau „Staubwedel (aus Federn)“ entlehnt❬ref❭ Rudolf Telling: Französisch im deutschen Wortschatz. Lehn- und Fremdwörter aus acht Jahrhunderten. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin 1987. ISBN 3-06-521804-6. ❬/ref❭
[1] „Die Zuschauer kommen mit Decken und Plumeaus, um sich während der Vorstellung wenigstens einigermaßen warm zu halten.“❬ref❭ Michael Degen: Mein heiliges Land. Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder. Rowohlt, Reinbek 2008, Seite 156. ISBN 978-3-49962184-0.❬/ref❭
[1] „In Köln gibt es noch viele französische Wörter aus der Zeit der Besetzung durch Napoleon: Portemonnaie für Geldbörse, Plumeau für Federbettdecke, Trottoir für Bürgersteig.“❬ref❭Tom Buhrow, Sabine Stamer: Mein Deutschland - dein Deutschland. Rowohlt, Reinbek 2010, Seite 30. ISBN 978-3-498-00657-0.❬/ref❭
[1] „In dem Bett mit Kuhle, in der Nische zwischen Wand und Schrank, unter dem mächtigen Plumeau liege ich wie in einer Höhle.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Auf dem Bett in der guten Stube lag ein vornehmes Plumeau über den Decken.“❬ref❭, Seite 287. Erstauflage 1928. ❬/ref❭