Sauglattismus

Z

Bedeutungen

[1] schweiz. Spaßgesellschaft, oberflächliches Auftreten
Herkunft
Substantivierung des in der Deutschschweiz gebräuchlichen umgangsprachlichen Adjektivs sauglatt
Beispiele
[1] „Homepages: Kein Sauglattismus, bitte! Wer etwas auf sich hält, gestaltet eine eigene Homepage. Doch vieles, was Freizeitgestalter im Internet basteln, ist banal und langweilig.“❬ref❭Cornelia Diethelm: Homepages: Kein Sauglattismus, bitte!. In: Beobachter, Ausgabe 15, 19. Juli 2001. Abgerufen 27. August 2015❬/ref❭
[1] Dennoch: Ohne die Kraft einer utopischen Idee vermag ich nicht zu sehen, wie sich die Stadtplanung aus dem postmodernen "Sauglattismus" retten und irgend etwas zur Rettung des "Projektes Stadt" beitragen könnte. ❬ref❭❬/ref❭
[1] Doch es kann und soll nicht Aufgabe einer ehrenamtlich betriebenen Anlage sein, den heute so verbreiteten «Sauglattismen» gewissermassen noch ein stellares Sahnehäubchen aufzusetzen. ❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Sauglattismus
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Sauglattismus Sauglattismen
Genitiv Sauglattismus Sauglattismen
Dativ Sauglattismus Sauglattismen
Akkusativ Sauglattismus Sauglattismen

Worttrennung

Sau·glatt·is·mus, Sau·glatt·is·men
Aussprache
IPA zaʊ̯ɡlatɪsmʊs, zaʊ̯ɡlatɪsmən
Hörbeispiele: ,