Weißenthurm

Z

Bedeutungen

[1] Geografie: eine linksrheinische, zwischen Koblenz und Andernach am Mittelrhein gelegene Stadt
Herkunft
Benannt wurde die Stadt nach dem „Weißen Turm“, einem alten Grenzturm, den der Trierer Erzbischof und Kurfürst Kuno von Falkenstein 1370, am früheren Übergang zwischen den Kurfürstentümern Trier und Köln, errichten ließ.
Beispiele
[1] „Am 11. September 1858 lief im Rahmen großer Festlichkeiten ... der erste Zug ein. ... An diesem Festtag nahm auch Prinzessins Augusta mit ihrem Onkel, Herzog Bernhard von Sachsen, teil. Sie bestieg im provisorischen Bahnhof am Ende der Weißergasse❬ref❭ in Koblenz ❬/ref❭ den Fürstenwagen und fuhr bis Weißenthurm mit. Die Ehrengäste fuhren mit dem Sonderzug bis Rolandseck, wo die Hauptfeier stattfand […].“❬ref❭ , Seite 281, Zur Eröffnung der ersten Eisenbahnlinie im Mittelrheingebiet ❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Weißenthurmer

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Weißenthurm
[1]
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Weißenthurm
[1] canoo.net Weißenthurm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Weißenthurm
[1] Stadt Weißenthurm
Quellen

Substantiv, n, Toponym

Worttrennung

Wei·ßen·thurm, kein Plural
Aussprache
IPA vaɪ̯sənˈtʊ̯ʁm
Hörbeispiele: