[1] ein längerer Zeitraum, der sich durch eine oder mehrere grundlegende Gemeinsamkeiten auszeichnet
Herkunft
im 18. Jahrhundert von mittellateinisch epocha , das auf griechisch „fester Zeitpunkt“ (eigentlich: „Halte-, Fixpunkt“) entlehnt, zunächst in der lateinischen Form „Epocha“ beziehungsweise unter Einfluss des französischen époque in der Form „Epoca“, „Epoke“.❬ref❭, Stichwort „Epoche“.❬/ref❭
[1] „Bescheidenheit lehrt ein kurzer Rückblick auf die reichhaltigen Überlieferungen aus früheren Epochen.“❬ref❭Hans Magnus Enzensberger: Muss Sex sein, und wenn ja, wie? In: DER SPIEGEL 4, 2012, Seite 116-117, Zitat Seite 117.❬/ref❭
[1] „Ferner verbot Trajan die Beachtung anonymer Denunziationen und schließlich endete das Reskript mit einem Bekenntnis, […]: Ein allzu inquisitorisches Verhalten seitens des Staates werde dem Geist der Epoche nicht gerecht.“❬ref❭, Seite 92.❬/ref❭
[1] „Doch lassen sich die Titanenkämpfe der Epoche nicht trennen von literarischem Futterneid, persönlichen Animositäten und der schieren Lust an der Invektive.“❬ref❭, Seite 242.❬/ref❭
[1] „Mit diesem Überfall auf eine heilige Stätte beginnt in Europa eine Zeit des Schreckens: die Epoche der Wikinger.“❬ref❭, Seite 24-35, Zitat Seite 24.❬/ref❭