[1] schwäbisch: süßer Brotaufstrich aus eingekochten Früchten
Herkunft
zu Salz (mit dem Präfix ge-), Salzen war früher die einfachste und günstigste Methode, um etwas haltbar zu machen. Verwandt mit Sülze❬ref name=Fischer, Schwäbisches Wörterbuch❭: „Gsälz“, Band. 3, Seite 439❬/ref❭
Das Wort wird hauptsächlich im schwäbisch-alemannischen Sprachraum verwendet, daher ist der Genitiv selten. Aufgrund der mundartlichen Aussprache wird es häufig als „Gsälz“ verschriftlicht.