[1] Für die Junggrammatiker war Sprachwissenschaft nur als historische Wissenschaft möglich.
[1] „Die Verdienste der Junggrammatiker bestehen 1) in der strengeren Fassung und Vollendung der Methoden der Komparatistik und ihrer erfolgreichen Anwendung…“❬ref❭Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Junggrammatiker“. ISBN 3-494-02050-7. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Unzweifelhaft haben die Methodologien und Analyseverfahren der Junggrammatiker nachhaltigen Einfluß auf spätere Entwicklungen der Sprachwissenschaft gehabt.“❬ref❭Helmut Glück (Herausgeber), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Junggrammatiker“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Die Junggrammatiker ließen somit den Sprachwandel von zwei Kräften beherrscht werden, den mit Naturnotwendigkeit herrschenden Lautgesetzen und der durchkreuzend von der Seele her eingreifenden Analogie, die freilich nur auftreten konnte, nicht mußte.“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, Seite 286.❬/ref❭