[1] Syntagmatisch werden die Beziehungen genannt, die sprachliche Einheiten im Satz haben, die aufeinander folgen. Es sind Beziehungen des Typs "b nach a", also des Nacheinanders.
[1] Kongruenz ist ein Begriff für wichtige syntagmatische Beziehungen.
[1] Assimilationen können zu lautlicher Angleichung benachbarter, also in syntagmatischer Beziehung stehender Laute führen. Auch Verknüpfung genannt.
[1] „Die syntagmatische oder Anreihungsbeziehung besteht in praesentia: sie beruht auf zwei oder mehreren in einer bestehenden Reihe neben einander vorhandenen Gliedern.“❬ref❭Ferdinand de Saussure: Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin 1967, S. 148. Kursiv gedruckt: in praesentia.❬/ref❭
[1] „Mit der Distributionsanalyse ermittelt man die syntagmatischen Beziehungen, d. h. die Verbindbarkeit (auf der Ebene der Langue) und die Verbindung (auf der Ebene der Parole) des zu untersuchenden Elements mit anderen Elementen in der Redekette.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 113. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭