[1] emotive Funktion, konative Funktion, metasprachliche Funktion, phatische Funktion, poetische Funktion, referentielle Funktion❬ref❭Modell der Sprachfunktionen nach Roman Jakobson in: Wolfgang Raible: Roman Jakobson oder »Auf der Wasserscheide zwischen Linguistik und Poetik«. In: Roman Jakobson: Aufsätze zur Linguistik und Poetik. Herausgegeben und eingeleitet von Wolfgang Raible. Nymphenburger, München 1974, Seite 7-33, Zitat: Seite 29. ISBN 3-485-03071-6.❬/ref❭❬ref❭Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985. ISBN 3-494-02050-7. Artikel: Sprachfunktionen.❬/ref❭
Beispiele
[1] In Bühlers Organon-Modell werden drei Sprachfunktionen unterschieden: Ausdruck (Selbstpreisgabe), Appell (Hinwendung zum Hörer), Darstellung (Information über einen Gesprächsgegenstand).
[1] Wer spricht, vollzieht diese Sprachfunktionen, ob er will oder nicht.
[1] Modelle für Sprachfunktionen haben etliche Linguisten entwickelt.
[1] „Gliedernde Gesichtspunkte sucht man durch die Darlegung der Sprachfunktion...zu gewinnen...“❬ref❭ Dieter Möhn: Sondersprachen. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 384-390; Zitat Seite 384. ISBN 3-484-10389-2. Abkürzungen aufgelöst. ❬/ref❭
[1] „Jede sprachliche Äußerung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß eine der Sprachfunktionen in den Vordergrund tritt, ohne jedoch die anderen gänzlich zu verdrängen.“❬ref❭ Günter Saße:: Literatursprache. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 698-706; Zitat Seite 699. ISBN 3-484-10389-2.❬/ref❭