[1] umgangssprachlich: eine Person, die sich vom sozialen Leben abkapselt bzw. ihr soziales Umfeld auf einen minimalen Raum beschränkt; eine Person, die ihre Stube nicht verlassen und ihre Ruhe haben will
[1] Anstatt den sonnigen Tag draußen zu genießen, bleibt der Stubenhocker daheim und tippt sinnloses Zeug auf seiner Tastatur und schickt es ins Internet.
[1] „Ich warte auf eine Kontaktanzeige, in der eine Frau einen maulfaulen Stubenhocker sucht, der weder tanzt noch wandert, aber gerne die Sopranos guckt und dabei Pralinen futtert.“❬ref❭Jan Weiler: Mein Leben als Mensch. Illustriert von Larissa Bertonasco. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2009, Seite 137. ISBN 978-3-463-40571-1.❬/ref❭