Neurasthenie*, Neur- zu griechisch νεῦρον (neũron) „Nerv“ und -Asthenie* aus gleichbedeutend griechisch ἀσθενείᾳ (asthéneia), zu ἀσθενής (asthenés) „kraftlos, schwach“
[1] Ein neurasthenisches Syndrom ist ein Erschöpfungssyndrom.
[2] „Keller ist jetzt neurasthenisch - selten sehen wir uns und dann sprechen wir mit Bewußtsein vorsichtig.“❬ref❭Walter Benjamin: Briefe (hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Gershom Scholem und Theodor W. Adorno), Frankfurt am Main 1978, Seite 70. zit.n.: Rolf Tiedemann (Hg): Walter Benjamin - Sonette, Materialien zu Benjamin und Heinle, Frankfurt am Main 1986, Seite 100.❬/ref❭
Referenzen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache neurasthenisch