Empfindung

  1. Nichts ist rarer als innerliche Freiheit den Erscheinungen des Lebens und der Kunst gegenüber und der Mut, eine selbständige Empfindung auszusprechen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  2. Und das Wort "Sensation" wird nunmehr in seiner Bedeutung Empfindung, Erregung, Gefühl erfahrbar. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Und das trifft freilich die Empfindung des deutschen Steuerzahlers, der verlangt, daß Politiker leben wie der Durchschnitt und U-Bahn fahren was die Politiker auch tun, wenn ein Fotograf dabei ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. So vermögen die Modelle über ihre Wiedererkennbarkeit hinaus zu "Studien moderner Empfindung", zu zeitlosen Figuren ihrer Epoche aufzuwachsen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Keine Emotion, keine ehrliche Empfindung - jedenfalls kann er's nicht ausreichend vermitteln. ( Quelle: Welt 1997)
  6. Fords ältere Figuren sind emotionale Analphabeten, die sich immer nach dem Perfekten sehnen, aber vor jeder wahren Empfindung zurückschrecken, aus Angst, das Bild, das sie sich von der Welt gemacht haben, könne zusammenstürzen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.11.2002)
  7. Damit keiner Zweifel hat, wer da pädagogischer Betreuung bedarf, stellt das IW die Empfindung der Masse ("Furcht vor Ohnmacht") einer Erkenntnis der Fachleute ("Annahme der Herausforderung ist unabdingbar") gegenüber. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Er kann den Zeitpunkt von wahrgenommenen Ereignissen nur durch Erinnerungsbeziehungen zu anderen Ereignissen, für die eine Datumsverknüpfung besteht, rekonstruieren oder seine Empfindung zur zwischenzeitlich verstrichenen Zeit wiedergeben. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  9. Sein Ton ist häufig scherzend, ja frivol, doch sind seine zagals auch voll zarter Empfindung. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Empfindung kontra Berechnung. diese Entstaubungsaktion verwandelt den Klassiker zum Zeugen politischen Taktierens und seelischer Bedrängnis, ohne daß Geschichtlichkeit vor ihm eine Verständnisschranke aufrichtet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)