Emphase

  1. Mit ähnlicher Emphase teilte die FAZ auf der Seite eins mit, nach einjährigem Experimentieren zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. ( Quelle: Die Zeit (34/2000))
  2. Und so wird man den Verdacht nicht los, dass hier einer angereist ist in dem krampfhaften Bemühen das Populäre mit Emphase auszusprechen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.09.2004)
  3. Er holt sich die Welt ins Fernsehbild, aber sie holt ihn sich jeden Tag, jede Stunde und Minute zurück, stürzt ihn in Verwirrung und Überdruß, voyeuristische Neugier, politische Emphase und endemische Überforderung. ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Ohne große Emphase, mit gedrosselter Kraft gleichsam ging Giorgio Costa, 1977 Absolvent des Turiner Konservatoriums und jetzt eingeladen zur Konzertreihe des Musikseminars im Kleinen Konzertsaal im Gasteig, an Brahms. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.10.2002)
  5. Emphase und Enthusiasmus sind erwünscht, den Gesichtern der Städter tut das gut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.01.2002)
  6. Einfach wunderbar flossen die Übergänge, als das Solohorn seinen seelenvollen Gesang anstimmte und die Kollegen am Fagott, der Flöte und den Celli gar nicht anders konnten, als den Impuls mit gleicher Emphase weiterzutragen. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.08.2003)
  7. Und Christian Nerlinger, der Abräumer mit dem Seitenscheitel, senkt die Stimme, um dem gesprochenen Wort noch mehr Emphase zu verleihen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.08.2004)
  8. Dem mal selbstvergessen, dann wieder voller Emphase intonierenden Sauer ist Wollny ein agiler Begleiter. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2005)
  9. Nachdem Welser-Möst die komplexe Struktur des Werkes in den Proben klar gemacht hatte, brauchte er am Abend nur auf der Welle der Emphase zu surfen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.03.2002)
  10. So genau weiß er das wohl nur selbst. Schwarz träumt - ohne sichtbare Emphase - den kapitalistischen Traum, laut dem alles erarbeitbar ist und das Streben nach oben ein Spiel, in dem die Smarten und Skrupellosen nicht verlieren können. ( Quelle: DIE WELT 2000)