Ideologien

  1. So sei die heutige Jugend eine Generation von Pragmatikern, ohne Ideologien und Idealismus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.06.2002)
  2. Mit Ideologien und Rassenunterschieden würde man künstliche Teilungen verursachen, man müsse "die menschlichen Werte" in den Vordergrund stellen. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Sie verkaufen Ansteckbuttons und ihre bisweilen bizarren Ideologien. ( Quelle: TAZ 1988)
  4. Seit dem Zerfall der Sowjetunion und dem Ende der bis dato relevanten Ideologien hat die Frage nach einer europäischen Kultur als zentralem Moment europäischer Identität an Bedeutung gewonnen; in Deutschland mehr als anderswo. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Auch die Attraktivität der politischen Ideologien des 20. Jahrhunderts wurzelt vor allem in diesem Verlust gewohnter Orientierungen. ( Quelle: Die Zeit (1/2000))
  6. Wir haben alle Schiss: dass, die Milchstraße implodiert, dass imperiale Kriegstreiber den blauen Planeten mit ihren Ideologien und Waffen kontaminieren, dass unsere Zellen außer Rand und Band geraten, unsere Träume zerplatzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.09.2003)
  7. Es sind recht märchenhafte Episoden, in denen viel Mystizismus mitschwingt, vielleicht ein Hauch Chassidentum, angereichert durch weitschweifige Debatten über Glaubenskämpfe, Ideologien, soziale Fragen und das gewöhnliche Geschlechtsleben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Dem totalitären Zugriff von Hitler und Stalin entkommen, ging es Wellek stets darum, die Literatur gegen die Geschichte, gegen den Mißbrauch durch Ideologien, zu verteidigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Das ist unsere dunkle und verdrängte Seite, nach der wir uns sehnen, nach dem Untergang der Ideologien." ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  10. Die Bewährungsprobe aber für das neue postideologische zivile Selbstbewußtsein findet just dort statt, wo abermals Ideologien zu Steinzeitwaffen der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zurechtgezimmert werden. ( Quelle: TAZ 1991)