Intonation

  1. Eher wie eine Souffleuse als eine Autorin sitzt Taslima Nasrin in ihrem Sari am Bühnenrand und liest mit weich fließender Intonation die Gedichte teils auf Bengalisch, teils auf Englisch. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. In seinem Tokioter Hotelzimmer sang er mir tatsächlich mit höchster Kompetenz, Könner- wie Kennerschaft die musikalischen Unterschiede der Intonation und der Deklamation des japanischen No-Theaters und des Kabuki vor. ( Quelle: Welt 1995)
  3. Marriner macht zwar die musikologischen Eskapaden Harnoncourts nicht mit, trotzdem schafft er mit Präzision und doch ohne maschinellen Gleichlauf, mit sauberer Intonation und nicht übertreibender Artikulation die zur Zeit geschwindeste Aufführung. ( Quelle: Die Zeit (10/1972))
  4. Hier aber ist der Beginn zu massiv, der Höhepunkt zu brav, und Intonation wie Zusammenspiel erreichen nicht den Grad von Perfektion, den dieses so schlichte Werk braucht. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 13.09.2003)
  5. In einer gestern verbreiteten Erklärung kritisierte sie die "zustimmende Intonation hinsichtlich der Verletzung von Menschenrechten" in Jelzins Äußerungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Wenn diese nicht exakt gestimmt sind, wird die Intonation trübe und schräg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.09.2004)
  7. Alkoholisierte zeigen signifikante Wechsel in der Tonlage, einhergehend mit unterschiedlichem Energieeinsatz bei der Intonation und Unschärfen bei der Vokalaussprache. ( Quelle: Computerzeitung 1996)
  8. Der schlechte Zustand der Orgel, ihre "dumpfe oder aufdringliche Intonation" war immer wieder Thema auf den Sitzungen des Verwaltungsrates, zuletzt vor drei Wochen, als der Kauf einer neuen Orgel beschlossen wurde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Mit kantiger Artikulation begleitet er das Auftakttutti, aber schon das erste Solo verrät erstaunliche Unsicherheit in der Intonation. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Einige Male erinnern Intonation und Feingefühl der Blechbläser an einen Spielmannszug, enden Streicherkaskaden im Chaos. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)