Prestigeobjekt

  1. Die Kliniken müssen Anreize dafür bekommen, daß sie belohnt werden, wenn sie nur das Notwendige tun. Zweitens: Der Bau von Krankenhäusern wurde in der Vergangenheit von vielen Politikern als Prestigeobjekt benutzt. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Wenn Sie sich jetzt hart verhalten, zerstört das nicht die allgemeine Atmosphäre auch für andere Tarifverhandlungen und insbesondere für das Bündnis für Arbeit, das entscheidende Prestigeobjekt der Bundesregierung? ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Nicht nur beim Prestigeobjekt Euro gab es für den Wahlbürger keine Auswahl und jede Kritik wurde mit gemeinsamer Kraft als un- oder gar anti-europäisch ins Abseits gestellt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Dabei ist die Austragungsstätte des Olympischen Beachturniers für die Bewerberstätte längst zum Prestigeobjekt von höchster Priorität geworden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.06.2002)
  5. Anstatt 15 Milliarden Mark in ein Prestigeobjekt zu stecken, sollten Land und Bund den Bahnverkehr lieber flächendeckend ausbauen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Im eigenen New Takanawa Price Hotel empfing Tsutsumi in Tokio auch den IOC-Präsidenten Samaranch, der verzweifelt auf der Suche nach Sponsoren für sein Prestigeobjekt, das Olympische Museum war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Ein Prestigeobjekt hat eben keine Fäkalzone. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.02.2002)
  8. Der Berliner Produzent der derzeit ausgestrahlten Verfilmung der Klemperer-Tagebücher ist zuversichtlich, dass die ARD trotz der verhaltenen Zuschauerresonanz das Prestigeobjekt mit einer zweiten Staffel fortsetzt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Beitz wirkte vor den ebenfalls vom Boykott bedrohten Spielen in Seoul 1988 als Brückenbauer zum Osten und half tatkräftig mit beim Bau des Olympischen Museums in Lausanne, dem Prestigeobjekt Samaranchs. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Der ist für den Ausdauerbereich bei den deutschen Bahnspezialisten und damit auch für das Prestigeobjekt, den Vierer, zuständig. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)