abtun

  1. Nun plötzlich scheinen Straßen und Plätze zum Forum eines bürgerlichen Protests zu werden, den niemand bloß als irre abtun kann. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.09.2004)
  2. Wie sie ihr Gesicht unter Kontrolle hat, jedes leichte Schieflegen des Kopfes, jedes Abirren der Pupillen, jedes Zucken der Nasenflügel, das könnte man abtun als die Feinarbeit einer perfekten Mimikmaschine. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Und man könnte ihn einfach als Spinner abtun, gäbe es nur dieses Zitat von ihm. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.04.2002)
  4. Freitags geschehen Dinge, die andere als Vielfahrerlatein abtun. ( Quelle: Die Zeit (37/2004))
  5. Was der Autor für einen wilhelminischen Anflug hält, dürften seine Kritiker hingegen als linke Hysterie abtun. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Nun könnte man das alles als das übliche Journalistengeschwätz abtun, das Gerede einer zynischen Branche, die sich so gerne zynisch mit sich selbst beschäftigt. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  7. Man kann eine solche Argumentation als Nonsens abtun. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.04.2005)
  8. Es sei wieder einmal soweit, hieß es, man müsse eine Bärin abtun, die Romy, die nach dem Tod ihres Partners den Verstand verloren habe. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. Klaus losziehen und den Wildschweingrill analytisch durchchecken und ihn als technisch gelungen abtun. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Fünfzehn Prozent für den Parteichef bei der Präsidentenwahl ließen sich noch als Proteststimmen abtun - ohne ernsthafte Konsequenzen. ( Quelle: Die Zeit 1995)