dreckig

  1. Ertönt der "Gassi"-Ruf bei Regen, bleibt der Hund mindestens bis zur fünften Wiederholung locker vor dem Fernseher liegen: Die Pfoten dreckig machen, nasses Fell bekommen, frieren - nichts für ihn. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.01.2005)
  2. Czarnetzki: "Die Scheiben des Bahnhofes sind schon jetzt ganz schön dreckig." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Der bedeutendere Umstand scheint aber zu sein, daß Wörter in ihrer Geschichte einem Wandel ihres Konnotationsfeldes unterliegen und dieses im Fall des "Zigeuners" - vornehmlich im Kontext mit "dreckig" - zu einem Schimpfwort "avancierte". ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Auch einer der Küchentische, den der Hausmeister "zur Bestrafung, weil hier alles so dreckig ist", entfernt hatte, wurde den StudentInnen wieder zur Verfügung gestellt. ( Quelle: TAZ 1988)
  5. "Denen ging's dort in Wirklichkeit richtig dreckig", sagt Ausserer. ( Quelle: Die Zeit (23/2003))
  6. Mitnehmen konnte der 19jährige in der Eile nur das Nötigste: "Ein paar Klamotten halt, egal ob dreckig oder sauber, Schulsachen, Papiere. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Doch seine Initiative blieb erfolglos: Die Stadt ist so dreckig wie eh und je. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.04.2004)
  8. Die Schuhe sind schwarz, klobig, ausgelascht und dreckig. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Zu Hause muß ich immer aufpassen, daß ich nichts dreckig mache." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Er schafft es nicht mehr bis zur Grenze, die Franzosen arrettieren ihn, deportieren ihn, internieren ihn schließlich drei Jahre auf Korsika; dort geht es ihm dreckig. ( Quelle: Die Zeit (25/2001))