dummerweise

  1. Nachdem vergangenes Jahr das Kübelesrennen am Schmotzigen Donnerstag sehr gut geklappt hatte, gab es dummerweise Pannen beim Umzug am Fasnetssonntag in Rottenburg. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. In früheren Zeiten lehnten die lasziv an jeder zweiten Motorhaube, jetzt suchen sie die Show der Rüsselsheimer zu retten, die dummerweise kein neues Modell zur IAA präsentieren können. ( Quelle: Welt 1997)
  3. In der 21. Minute aber war es an Torwart Oliver Kahn, gegen den durchbrechenden Siegl den letzten, vermeintlich rettenden Bodycheck zu setzen - dummerweise im Strafraum, und überdies nicht ganz regelkonform, wie Referee Strampe befand. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Ich zittere an allen Gliedern; dummerweise habe ich noch meine leichte Kleidung aus Marokko an. ( Quelle: Die Zeit (02/2001))
  5. Wer eine Familienkolumne schreibt, kann dummerweise nicht immer bei seiner Familie sein und braucht ein klein wenig Ruhe. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.09.2003)
  6. Sie tourt mit einem Boulevardstück durch Brandenburg, das eigentlich in New York spielt und dummerweise "Anfängerpech" betitelt ist. ( Quelle: TAZ 1994)
  7. Allein Maurizio Gaudino, der einzige, der mit dem Ball etwas anderes anzufangen weiß, als ihn wegzuschießen, versprüht so etwas wie Kreativität - dummerweise haben das die Gegner schnell spitzgekriegt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Denn die erste Zahlung würde dummerweise genau an dem Tag im Januar 2005 eingehen, an dem einige hunderttausend Langzeitarbeitslose zum ersten Mal weniger oder gar kein Geld vom Arbeitsamt bekommen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2004)
  9. Fraglich bleibt, ob wir im Sinne der Ordnung in Kauf nehmen wollen, dass Münchner Ordnungskräfte bald mit Bolzenschneidern umherziehen, Schlösser knacken und die (dummerweise auch noch arretierten) Fremdkörper entfernen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Vor dem Auftakt in Ulsan gegen die Türken ging der defensive Mittelfeldspieler Emerson ins Tor und kugelte sich dummerweise die Schulter aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.06.2004)