ungläubig

  1. Kadaré läßt die vertriebenen Serben und Albaner nach der verlorenen Schlacht in seiner literarischen Fassung der Ereignisse gemeinsam durch Europa irren, wo sie überall empfangen und ob ihrer unverständlichen Feindschaft ungläubig bestaunt werden. ( Quelle: Die Zeit (17/1999))
  2. Sogar Scharapowa blickte dem eigentlich leichten Volley bei seinem Weg hinter die Linie ungläubig nach: "Das war ein bisschen lustig, das Match war eigentlich vorbei." Den zweiten Matchball aber setzte die Russin gleich selber ins Aus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.07.2005)
  3. Wenn Heidi Kirste von ihrer Leidenschaft zum Sport erzählt, wird sie oft ungläubig angestarrt. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.09.2004)
  4. Es ist sein Job, den Menschen Geschichten zu erzählen, bei denen sie mal ungläubig, mal verzückt an seinen Lippen hängen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Sie erinnern nicht mehr an Schauspieler, sondern an Sachverständige, die einen sehr verpfuschten Bau begutachten, kopfschüttelnd und ungläubig angesichts des fehlkonstruierten Scheißdrecks, mit dem sie sich da befassen sollen. ( Quelle: Die Zeit (41/2003))
  6. Doch wie seltsam endete das Abenteuer: Es lachte Deutschland über Hitler, erst ungläubig, dann schadenfroh, dann nur noch amüsiert. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. In Berlin fiel die Mauer und mit ihr die Grenze, die Deutschland 28 Jahre lang geteilt hatte, und beim Friedenauer Juwelier starrten die Gäste ungläubig auf den herbeigetragenen Fernsehschirm. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2004)
  8. Immer noch schleicht sie schamvoll verhüllt vor den Augen ihres Liebhabers durchs Zimmer, ungläubig, dass sie jemandem so gefallen könnte, wie sie ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.12.2004)
  9. T. schüttelt ungläubig den Kopf. ( Quelle: Die Welt vom 12.11.2005)
  10. Erst nach der Landung erfuhren die ungläubig staunenden Passagiere den Grund für den Umweg. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)