unverrückbar

  1. Die meisten lokalen Themen in Berlin sind seit Jahren schon geostationären Satelliten gleich unverrückbar dieselben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Wurden fremde Kulturen früher aus Machtwillen und Überlegenheitsgefühl unverrückbar auf ihre Besonderheiten festgelegt, so geschah dies nunmehr mit kalkulierter Bescheidenheit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2002)
  3. Letzte Woche ist (auch schon) Woody Allen 70 geworden, dem ich immer in einem unverrückbar voraus war: nämlich um ein Lebensjahr, unaufholbar, bis daß der Tod und scheide. ( Quelle: Die Welt vom 05.12.2005)
  4. Es ist die Utopie vom Neuen Menschen, latent und wirr, aber unverrückbar mächtig. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Auch die Waage steht unverrückbar im Weg - und am Ende eines Tages kann die Verkäuferin ihre Arbeitsleistung in gestemmten Kilogramm Ware ermitteln - so hoch ist die Warenablage angebracht. ( Quelle: TAZ 1994)
  6. Aber klar ist für mich, wann immer im politischen Leben bestimmte Entscheidungen unverrückbar festgelegt werden, egal, was kommen mag, dann ist das selten richtig. ( Quelle: Die Zeit (20/2004))
  7. Christa Wolfs Medea-Lesung setzte einem dumpfen Ohnmachtsgefühl, die Legenden seien gestrickt und unverrückbar geschrieben, die - wenn auch schmerzliche - Zuversicht entgegen, daß Geschichte und Geschichten ihren wahren Gehalt in jedem selbst finden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Der Kern dieses Abkommens: Das Geld des Nachbarlandes ist als Zahlungsmittel anerkannt, die Parität zwischen beiden Währungen ist praktisch unverrückbar im Verhältnis eins zu eins festgeschrieben. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Kirchliche Festtage sind nicht unverrückbar. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.06.2003)
  10. Das lässt sie plötzlich verstörende Entdeckungen in ihrer eigenen Ehe machen, der Boden einer scheinbar unverrückbar verlässlichen Beziehung schwankt ein wenig - und kommt wieder ins Gleichgewicht. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.05.2002)