verachtet

  1. Er verachtet die Konventionen als Lüge. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.09.2003)
  2. Aber wie er das eine Berlin liebt, verachtet er das andere, auch noch existierende Berlin. ( Quelle: Die Zeit (31/2003))
  3. Geehrt und verachtet - Ausländerinnen in München. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Sie haben beim Völkermord in Ruanda nicht eingegriffen, und auch die bisherige Blauhelmtruppe in Kongo wird von den Bewohnern verachtet, da sie bislang bei Massakern immer nur zugesehen hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2003)
  5. Als Abfall wurden winzige Moleküle lange Zeit verachtet und einfach weggeworfen. ( Quelle: Die Zeit (48/2004))
  6. Vor hundert Jahren litten sie an der Rückständigkeit, der Demütigung ihres Landes durch den Westen, heute leiden sie an der geistigen Unfreiheit, daran, daß zwar Chinas Wirtschaft hie und da bewundert, Chinas politisches System aber verachtet wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Er hatte Fitnessstudios immer verachtet, aber vor zwei Jahren war ihm aufgefallen, dass er in den Hüften weich wurde. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. " Vielleicht sogar etwas skeptische Selbstreflexion: "Du hast die Kunst, so dir Gott gegeben, verachtet!" klagen Herr und Frau Mephostophiles den maßlos Wissensbegierigen an. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Die Konstellation ähnelt der im Südafrika der Apartheid: eine elitäre Minderheit (da Weiße, hier Tutsi) hält die entscheidenden Machtpositionen, verteidigt althergebrachte Privilegien und verachtet die Mehrheit (da Schwarze, hier Hutu) zutiefst. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Oder verachtet man seine Großmäuligkeit, sein starkes Selbstbewusstsein und seine Schwierigkeiten Fehler einzugestehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.05.2002)