verdenken

  1. Man hat es Rudi Völler also nicht verdenken können, dass Berlin bislang nicht bevorzugtes Ziel seiner Bildungsreisen war - aber musste man ihn nun, da er einmal da war, gleich mit Sprechchören hoch leben lassen? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.02.2004)
  2. Das Timing ist fraglich, doch man kann ihm seine Entscheidung nicht verdenken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Daß diese Erdbeeren uns ziemlich sauer vorkamen, kann uns bei diesem bayerischen Getue wohl keiner verdenken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Klügere Lebenskonzepte werden gewiss andernorts geschmiedet, und man kann es keinem verdenken, wenn er froh ist, Kreuzberg verlassen zu dürfen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.02.2004)
  5. In dieser Lage existenzieller Bedrohung wäre es dem Orchester nicht zu verdenken, wenn es musikalisch der Katastrophik, dem Trauergesang eher zugeneigt wäre als der Idylle und den heiteren Empfindungen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.05.2004)
  6. Dass da Genugtuung in Form von Schadenfreude in mir hoch kam, als die Wahrheit endlich im Reagenzglas ausflockte, ich konnt's mir nicht verdenken. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Da war es den nach Gelnhausen zwangsverpflichteten Teilnehmern der bevorstehenden Junioren-WM in Seoul (16. bis 20. September) kaum zu verdenken, daß sie mehrheitlich den kräftesparenden Schongang eingeklegt hatten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Die Plattenfirma - man kann es ihr nicht einmal verdenken - verhinderte die Veröffentlichung der meisten dieser waghalsigen Mammutwerke. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.07.2001)
  9. Wer wollte ihm das verdenken? ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Wer kann ihnen verdenken, daß sie für den Fremden vor der geschlossenen Kneipe nur erschöpfte Verachtung übrig haben? ( Quelle: Die Zeit 1996)