Urform

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  1. "Streichquartett in seiner Urform, nicht mit Geige und Bratschen und sowas" - so hieß die selbstbewußte Vorstellung, während nebenan die Harfenistin Renie Yamahata den hereingeschneiten Besuchern ihr zartbesaitetes Instrument erklärte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Das Verhältnis zwischen einer Mutter und ihrem Kind erscheint als Variation, nicht als Urform von Beziehungen überhaupt. ( Quelle: Die Zeit (03/2002))
  3. Um so mehr, wenn sie, wie bei der Ausstellung im Foyer des Oberurseler Rathauses, deutlich machen, daß Hexenverfolgung eine Urform von Frauenfeindlichkeit ist, die sich. wenn auch nicht mehr überall brutal. bis in die Gegenwart fortsetzt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Viele Alltagsgeräte sind inzwischen, nur dreißig Jahre nach dem Radiowecker, in ihrer Urform fast verschwunden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Das Stadtgeschichtliche Museum sucht für ein Buch über die Urform der Fotografie so genannte Daguerreotypien als Leihgabe. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 13.01.2004)
  6. Die im Kniefall praktizierte Urform des Skilaufens und die wohl lässigste Fortbewegungsart im Schnee - Telemark - macht durch die freie Ferse in der Bindung und den Steigfellen Ausflüge ins Gelände möglich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.11.2002)
  7. So sollen zum Beispiel Albrecht Dürers (1471-1528) berühmte Gemälde entstanden sein - mit Hilfe einer "Camera obscura" (der Urform der Fotokamera) auf die Staffelei übertragen und dann abgemalt. ( Quelle: BILD 2000)
  8. "Unser Ziel ist es, möglichst viele in ihrer Existenz bedrohten Sprachen so weit aufzuzeichnen, daß spätere Generationen der Sprache in ihrer Urform begegnen können. ( Quelle: Die Welt vom 29.01.2005)
  9. Die Punks griffen die rohe Urform des Rock Anfang der achtziger Jahren wieder auf und machten sich ihren Spaß daraus. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Tauschen will keiner mit dem todgeweihten Dumrul; die Mutter nicht, der Vater nicht und - anders als in der Urform dieser Legende - auch nicht die Geliebte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.11.2001)
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