Satzbruch

 m.  Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Unterbrechung der Satzstruktur (fehlerhafte Fortführung oder Abbruch) während der Bildung eines Satzes❬ref❭ Der Ausdruck ist Verweisstichwort für „Anakoluth“ in Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7; er kommt in gleicher Funktion auch in Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Dudenverlag, Mannheim 1966 vor. Duden. Die Grammatik. 6., neu bearb. Auflage Dudenverlag: Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 1998, enthält S. 713-714 einen eigenen Abschnitt „Satzbrüche“. ISBN 3-411-04047-5 ❬/ref❭
Herkunft
[1] Determinativkompositum aus Satz und Bruch
Synonyme
[1] Anakoluth
Oberbegriffe
[1] Satz, Syntagma, Syntax, Grammatik
Beispiele
[1] In der Äußerung: „Wir sollten ... aber lassen wir das“ liegt an der gepunkteten Stelle ein Satzbruch vor.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Anakoluth
[1] , Stichwort: Satzbruch.
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Satzbruch Satzbrüche
Genitiv Satzbruchs
Satzbruches
Satzbrüche
Dativ Satzbruch Satzbrüchen
Akkusativ Satzbruch Satzbrüche

Worttrennung

Satz·bruch, Satz·brü·che
Aussprache
IPA ˈzaʦbʀʊχ, ˈzaʦˌbʀʏçə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Sạtzbruch