traumlos

 Adj.  Z

Bedeutungen

[1] ohne erinnerbare Träume
Herkunft
Derivation (Ableitung) des Substantivs Traum mit dem Suffix -los im Sinne von ohne
Gegenwörter
[1] von Träumen erfüllt
Oberbegriffe
[1] fehlend, mangelnd
Beispiele
[1] Er schlief schwer und traumlos.❬ref❭❬/ref❭
[1] So lagen sie beide schweigend, beide wohl auch ein wenig schlummernd und einander traumlos nah – bis es wie jeden Morgen um sieben Uhr an die Zimmertür klopfte und mit den gewohnten Geräuschen von der Straße her, einem sieghaften Lichtstrahl durch den Vorhangspalt und einem hellen Kinderlachen von nebenan der neue Tag begann.❬ref❭❬/ref❭
[1] Trotzdem Ragni gut und traumlos geschlafen hatte, war ihr schwer im Kopfe und sie ging umher und sah alles in dem kalten Lichte von gestern; auf nichts ruhte länger Glanz.❬ref❭❬/ref❭
[1] Man sagt, dass Träume für die Informationsverarbeitung wichtig sind. Bekommt ein Mensch, der traumlos schläft, Gedächtnisprobleme?❬ref❭❬/ref❭
[1] Wenn unterm ausgeräumten Himmel allein das traumlose Funktionieren übrig bleibt, das Fressen und Gefressenwerden?❬ref❭❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] traumlose Nacht, Phase; traumloser Schlaf
Wortbildungen
Traumlosigkeit

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 traumlos
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache traumlos
[*] canoo.net traumlos
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon traumlos
[1] Duden online traumlos
Quellen

Ähnliche Wörter

raumlos, Traumlos

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
traumlos

Worttrennung

traum·los,
Aussprache
IPA ˈtʀaʊ̯mloːs
Hörbeispiele:
Reime -aʊ̯mloːs
Betonung
tra̲u̲mlos