Schmarrn

 m.  Z des Schmarrns die Schmarrn

Bedeutungen

[1] süddeutsch, österreichisch: Gericht aus der bayrisch-österreichischen Küche; meist süß, es gibt aber auch deftige Varianten
[2] umgangssprachlich: unsinniges Gerede
[3] umgangssprachlich: geschmacklose oder minderwertige Ware
Synonyme
[2] Blödsinn, Geschwätz, Quatsch, Stuss, Unfug, Unsinn
[3] Dreck, Kitsch, Schund
Oberbegriffe
[1] Mehlspeise, Gericht
Unterbegriffe
[1] Apfelschmarrn, Grießschmarrn, Kaiserschmarrn, Kartoffelschmarrn, Semmelschmarrn
Beispiele
[1] Aus den alten Semmeln von gestern kochen wir heute einen Schmarrn.
[2] Dauernd hat er seinen Mund auf und raus kommt nur Schmarrn.
[3] Beim großen Jubiläumsverkauf wurde nur Schmarrn angeboten.
Redewendungen
einen Schmarrn (gar nichts)

Übersetzungen

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Schmarrn
[1–3] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Schmarrn
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Schmarrn
[1–3] , Seite 1475
Ähnliche Wörter
Schmarre, Schnarre, scharren, schnarren

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Schmarrn Schmarrn
Genitiv Schmarrns Schmarrn
Dativ Schmarrn Schmarrn
Akkusativ Schmarrn Schmarrn

Alternative Schreibweisen

Schmarren
Worttrennung
Schmarrn, Schmarrn
Aussprache
IPA ˈʃmaʀn, ˈʃmaʀn
Hörbeispiele: ,
Reime -aʁn
Betonung
Schmạrrn

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Schmarrn die Schmarrn
Genitiv des Schmarrns der Schmarrn
Dativ dem Schmarrn den Schmarrn
Akkusativ den Schmarrn die Schmarrn
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