Tarnung

  1. Auch das ist ein Grund, warum ich meine, Sie haben in Bonn nichts zu suchen: Sie sind ein Lügner, ein Demagage - der Gefährlichste unter den Rechten, weil Sie zu Ihrer Tarnung skrupellos die "Links"-Maske nutzen. ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Immer wieder wird darum die Forderung erhoben, den V-Leuten offiziell zu erlauben, wenigstens kleinere Straftaten zu begehen, um ihre Tarnung zu verbessern. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Letzterer will von einem Hotelfenster aus einen Zeugen erschießen, muß sich zunächst jedoch als Seelendoktor für den lebensmüden Cloney betätigen, der durch einen Selbstmordversuch seine Tarnung aufzudecken droht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Verstört muß Kuno junior zur Kenntnis nehmen, daß das biedere Leben des Vaters lediglich Tarnung nach gefährlichen Kriegsjahren gewesen war. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Er hielt seine Entdeckung geheim, sicherte sich den Grund und Boden und zog zur Tarnung einen Neubau über dem Königsgrab hoch. ( Quelle: TAZ 1996)
  6. Sie tragen zur Tarnung harmlose Etiketten von Spielfilmen (Dick & Doof, Vom Winde verweht), zeigen widerliche, perverse Szenen: nackte Kinder, von Drogen betäubt, vergewaltigt vom bestialischen Entführer. ( Quelle: BILD 1996)
  7. Die häufigen Treffen, die zwecks Tarnung in von Ausländern betriebenen Lokalen stattfanden, zahlten sich für Frenz und die NPD aus. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.06.2002)
  8. Neben klugen Einschätzungen findet sich in Kubys Notizen aber soviel Volksverachtung, daß es selbst Böll ungemütlich wurde: "Zynismus, Frivolität (und auch ein gut Teil Eitelkeit) sind als Tarnung eines äußerst empfindsamen Herzens zu verstehen. ( Quelle: TAZ 1995)
  9. Zur Tarnung betrieb der 45-Jährige in Berlin einen Imbiss, in dem seine Lebensgefährtin angestellt war. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.01.2003)
  10. Zur Tarnung verwenden die Versender dieser Spam-Mails unterschiedliche Domain-Namen. ( Quelle: Handelsblatt vom 12.07.2005)