souveräne

  1. Seine mäßig souveräne Gegenmaßnahme: keine Rededuelle mit dem SPD-Kandidaten mehr. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.02.2004)
  2. Für die Ratingagenturen sind die Mitgliedsstaaten der Euro-Zone als souveräne Staaten erstklassige Schuldner. ( Quelle: Handelsblatt vom 10.11.2005)
  3. Familienväter und -mütter finden sich auch beim Vermittlungskünstler: Dachgepäckträger für Surfbrett oder Fahrrad sowie Kindersitz demonstrieren in jeder Hinsicht die eigene, souveräne Produktivität. ( Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1999)
  4. So scheint das Neue, mit dem er Nerv und Seele, ja mitunter auch den Lachnerv traf, die souveräne Mischung aus Bescheidenheit und Selbstbewusstsein, aus schwäbischer Mundart und weltläufiger Denkart, unverkrampft, von heiterstem Ernst. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.07.2004)
  5. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch der Einsatz von Ministerpräsident Kurt Beck, dessen souveräne Moderation wohl die Wiederkehr der Lynchjustiz verhindert hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.11.2002)
  6. Bei prächtigem Herbstwetter vermochten die mit dem wiedergenesenen Kapitän Pablo Thiam angetretenen Hausherren zunächst nicht an die souveräne Vorstellung vom 4:2 im Niedersachsen-Derby bei Hannover 96 vier Tage zuvor anzuknüpfen. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 25.09.2005)
  7. Aber: es ist eine souveräne, kontrastreiche, brillant durchgearbeitete, an Gefühlen reiche, eine singende, oft fröhliche Musik, die noch der Melancholie einen heiter-gelassenen Zug abgewinnt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Merkels Ehemann - den man ohnehin für seine souveräne Medienabstinenz und seine Distinguiertheit bewundern sollte - kommt nur bei den Bayreuther Festspielen ins Bild. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.08.2005)
  9. Neunmalkluge meinen, es sei eine Vorstellung aus dem 19. Jahrhundert, der souveräne und omnipotente Sozialstaat müsse alle gesellschaftlichen Aufgaben erledigen. ( Quelle: Die Zeit (12/1999))
  10. Seine Kühnheit im Umgang mit der Klassik, seine souveräne Eröffnung eines Assoziationsspielraumes, seine Suche nach neuen schauspielerischen Ausdrucksformen, sein Witz und seine von Eduard Hopper inspirierten Bildkompositionen schaffen Freiraum im Kopf. ( Quelle: TAZ 1990)