unwiderruflich

  1. Es geht um die Erfüllung eines Bedürfnisses, das jeder Leser kennt und immer wieder kennenlernt, wenn die letzte Seite gelesen ist, wenn das Wort "Ende" die Geschichte unwiderruflich abschließt. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Gestern in München trafen die beiden zum letztenmal aufeinander, unwiderruflich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Jentzsch protestiert in seinem Brief "leidenschaftlich und unwiderruflich" gegen den Ausschluß Reiner Kunzes aus dem Schriftstellerverband der DDR und gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Die Zeit, da die politische Klasse dem eigenen Land - unter Verweis auf die deutsche Geschichte - Zweitklassigkeit verordnete und deshalb von den Verbündeten oft genug als sicherheitspolitischer Trittbrettfahrer angesehen wurde, ist unwiderruflich vorbei. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Die zweite Reaktion beschreibt Gorbatschow mit der Versuchung, Gegenmaßnahmen geopolitischer Art zu ergreifen und die Ergebnisse der Rüstungskontrolle und Abrüstung "unwiderruflich zu verplempern". ( Quelle: Welt 1997)
  6. Was also tun, wie entscheiden, wenn sich das Leben (scheinbar) unwiderruflich zu Ende neigt, das Sterben sich aber scheinbar endlos hinzieht? ( Quelle: Die Zeit (32/1998))
  7. Der Betrogene konnte im Duell mit dem Nebenbuhler zwar sein lädiertes Renommée reparieren, das seiner treulosen Gattin aber war unwiderruflich perdu. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Die Zeiten haben sich für die Nummer 41 der Weltrangliste offenbar unwiderruflich geändert. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Das Urteil des fünfköpfigen Richtergremiums unter Vorsitz von Wilhelm Hennes (Aachen) ist endgültig und unwiderruflich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Und schlägt das Herz auch links, der Abschied vom Klassenkampf und die Hinwendung zu denen, die wie früher Helmut Schmidt den realen Verhältnissen zu Leibe rücken wollen, sind unwiderruflich. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.11.2003)