Männlichkeit

 f.  Z der Männlichkeit

Bedeutungen

[1] Fähigkeit zur Zeugung von Nachwuchs
[2] auf traditionellen Geschlechtsrollen basierendes Wertebild, das Eigenschaften wie Stärke, Standhaftigkeit, Loyalität und Verlässlichkeit umfasst
[3] Sammelbezeichnung für die Geschlechtsorgane des Mannes❬ref❭ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5 ❬/ref❭
Herkunft
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv männlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme
[1] Fruchtbarkeit, Manneskraft, Maskulinität, Potenz, Virilität, Zeugungsfähigkeit
[3] Gemächt
Gegenwörter
[2] Weiblichkeit
Beispiele
[1] Er hatte mit dem Alter seine Männlichkeit verloren.
[2] Vielen Männern fällt es schwer, ihre Männlichkeit zu behaupten.
[2] „Der Abstieg des Mackers ist daher eng verknüpft mit dem Strukturwandel der Männlichkeit.“❬ref❭Christoph Scheuermann: Lieber nicht. In: DER SPIEGEL 3, 2012, Seite 126-127, Zitat Seite 126.❬/ref❭
[3] Der Ball traf ihn schmerzhaft in seine Männlichkeit.
Wortbildungen
[2] Männlichkeitsbeweis, Männlichkeitswahn

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Männlichkeit
[2]
[2] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Männlichkeit
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Männlichkeit
[1,] canoo.net Männlichkeit
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Männlichkeit
[1–3] Duden online http://www.duden.de/rechtschreibung/
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Männlichkeit
Genitiv Männlichkeit
Dativ Männlichkeit
Akkusativ Männlichkeit

Worttrennung

Männ·lich·keit, kein Plural
Aussprache
IPA ˈmɛnlɪçkaɪ̯t
Hörbeispiele:
Betonung
Mạ̈nnlichkeit

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Männlichkeit -
Genitiv der Männlichkeit -
Dativ der Männlichkeit -
Akkusativ die Männlichkeit -
单数 复数