plakativen

  1. Die plakativen und höchst unwissenschaftlichen Äußerungen des Rats, dem namhafte Ökonomen angehören, seien schwer erträglich, sagte Hoppe. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.05.2002)
  2. Unbekümmerte Gemüter lassen sich von Gewaltbildern weniger ablenken als ängstliche, aber vielleicht verfallen diese Persönlichkeiten ja eher den plakativen Reizen einer Anna Nicole Smith. ( Quelle: Die Welt vom 18.08.2005)
  3. Die unterschieden sich halt sehr oft vom allzu schnellen und allzu plakativen Wiederaufbauoptimismus der Politiker, erzählen sie. "Es gehört eben zu unserem Credo, schmerzhafte Dinge auszuhalten, die die Leute wirklich bewegen", so Rummel dazu. ( Quelle: Neues Deutschland vom 06.11.2003)
  4. Rundum hängen Totentanz-Darstellungen, alte und neue, wie ein Scherenschnitt in plakativen Matisse-Farben, darauf ein Skelett keck mit seinem Gebiss an der Brust einer üppigen jungen Frau nagt oder säugt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.03.2002)
  5. Schmerzen Sie solche plakativen Sätze? ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Denn der Krieg ist nicht länger das gedachte, ferne, befürchtete Ereignis, das allenfalls die plakativen Gesten der richtigen Gesinnung herausfordert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  7. Das System der Gewaltenteilung, von Kremlchef Putin ohnehin nur noch zu einer plakativen Veranstaltung degradiert, wird im Zweifelsfalle noch immer von Gewalt beherrscht, wie die Hinrichtung eines Parlamentariers belegt. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.08.2002)
  8. Daher lautet die eigentliche Botschaft hinter dem plakativen "Nein zum Euro" auch: Bis hierher und nicht weiter! ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Der in seiner plakativen Naivität natürlich nicht ganz so unschuldig ist, wie es zunächst aussieht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.10.2004)
  10. Gewiss: Das Liebesmelodram mit dem "hinreissenden Schrotthändler" Adrian ist mitunter zu grell ausgeleuchtet, die eine oder andere Episode mit plakativen Pointen garniert. ( Quelle: FREITAG 1999)