tunlichst

  1. Einzig der alerte Mittelständler Thomas Selter konnte überzeugend argumentieren, daß sich der Staat aus der Wirtschaft tunlichst fernzuhalten habe. ( Quelle: )
  2. Jede Erwähnung der Frau, die das Außenbild der märkischen Sozialdemokratie über Jahre geprägt hat, wurde in Potsdam tunlichst vermieden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.11.2001)
  3. Daß es sich bei der Männerklientel meist um konfliktscheue, kontaktgestörte, gehemmte, autoritäre Typen handelt, wird tunlichst nirgendwo erwähnt, ist aber die Erfahrung von Sozialarbeiterinnen in Beratungsstellen und Frauenhäusern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  4. Es herrschen auch niedrige Inflation und Vollbeschäftigung, und die wählt man tunlichst nicht ab. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Dort sollen die Verantwortlichen sofort dafür sorgen, daß Fehler abgestellt und tunlichst nicht mehr wiederholt werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Im Konflikt um die überfällige Reform des Finanzausgleichs wird es der Bund tunlichst vermeiden, für eine der beiden Parteien Geber- oder Nehmerländer offen Partei zu ergreifen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Davon abgesehen macht das Slalomrennen von zwei bis vier skurril geformten Maulwürfeln auf einem tunlichst glatten Tisch fast jedermann großen Spaß. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.11.2003)
  8. Der konnte darüber nur milde lächeln, bemerkte aber zu den Visionen der Herthaner, die das Wort vom Uefa-Cup tunlichst vermeiden: "Wenn du in den Uefa-Cup willst, mußt du auch darüber reden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Wie die meisten Import- Wörter sollte man es nach damaliger Ansicht des Herausgebers Dr. Förster tunlichst vermeiden, 'damit unsere herrliche deutsche Sprache nicht untergehe in dem Kauderwälsch schimpflicher Sprachvermischung'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Das Stechen in Wespennester ist tunlichst zu meiden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)